Angular house
Gicleé FineArt Print ✔️
Edition:
90×90 cm (10 Exemplare)
60×60 cm (25 Exemplare)
30×30 cm (15 Exemplare)
Über den/die KünstlerIn
Nicht nur auf den ersten Blick stechen die Arbeiten des Berliner Fotografen Paul Eis aus unserer Sammlung heraus. Sie sind bunt koloriert, streng geometrisch und durch ihre formale Stringenz unheimlich interessant. Diese Stringenz ist es, die den Fokus lenkt auf das Plädoyer das Paul Eis mit seinen Architektur Fotografien vertritt. Denn nicht erst seit seinem Architekturstudium in Linz beschäftigt sich der vielbeachtete junge Künstler mit der Eintönigkeit und Einfallslosigkeit moderner Baukunst. „Ich bin der Meinung, dass Architektur mehr Freude verträgt. Menschen werden von dem inspiriert, was sie umgibt. Und wenn das nur Klötze sind, bei denen einer wie der andere aussieht, dann ist das natürlich nur schwer möglich. Das lässt sich übrigens unabhängig von der Preisklasse der Gebäude beobachten. Definitiv eins von vielen Problemen hierbei ist die (nicht)Farbe Weiß, die in der Architektur inflationär verwendet wurde und wird. Und das nicht weil diese zu Zeiten des Bauhauses durch die damaligen Star-Architekten wie LeCorbusier oder Gropius stark modern wurde, sondern vor Allem im Zuge der Risikovermeidung. Häufig stellt Weiß den kleinsten gemeinsamen Nenner dar gegen den im Zweifel am wenigsten Leute Einspruch erheben würden. Und wie es häufig ist, endet der Weg des geringsten Risikos unter dem Vorwand der streng modernen Architektur am Ende in trister Langeweile und Eintönigkeit.“ Und so zieht Paul Eis ins Feld und streicht die Fassaden auf eigene Faust. Seine Kolorierungen sind dabei nicht als konkrete Konzepte für die individuellen Gebäude zu verstehen, sondern stehen für sich und sollen zeigen, was Farbe an Architektur bewirken kann. Wie sie auch einfach strukturierte Gebäude zum Leben erwecken kann und die Menschen, für die sie entstanden sind, zu inspirieren vermag.
Unser Druckverfahren
Fine Art Prints werden im Pigmentdruck, auch Giclée genannt, hergestellt. Mit einem hochmodernen Tintenstrahldrucker werden mikroskopisch kleine Tröpfchen mit einem Durchmesser von 40 Mikrometern aus lichtechten Farbpigmenten auf das Papier gespritzt. Dieses Verfahren wird für hochauflösende Kunstreproduktionen verwendet, da es eine hohe Farbechtheit und Langlebigkeit der Drucke gewährleistet.
Aus insgesamt 11 verschiedenen Grundfarben entsteht ein echter Fine Art Print. Dadurch kann ein besonders großer Farbraum und eine sehr hohe Farbdichte dargestellt werden. Zusätzlich sind die Pigmenttinten mit einer Harzschicht überzogen. Dadurch entsteht beim Druck eine besonders glatte Oberfläche und die Kunstwerke sind auf den speziellen Papiersorten extrem haltbar und äußerst widerstandsfähig. Weit über 70 Jahre bleiben solche Kunstdrucke farbgetreu.
Echtheitszertifikat
Zu jedem gekauften Kunstwerk in der Galerie Minimal erhalten Sie ein Echtheitszertifikat mit dem Titel des Werkes und der fortlaufenden Nummer der Edition. Ein holografisches Siegel
auf dem Zertifikat und das entsprechende Gegenstück auf der Rückseite des Kunstwerkes garantieren, das Zertifikat und Werk zusammengehören.